Zukunft Personal 2024: Künstliche Intelligenz, Cocktailschlacht und die HR-Trends von morgen!

Die Zukunft Personal 2024 liegt hinter uns! Mit einer spannenden Mischung aus Workshops, Keynotes, Diskussionsrunden sowie zahlreichen Ausstellern bot die Messe eine Plattform für den Austausch über die Zukunft der Arbeit, HR-Technologien und moderne Führung. Die großen Themen waren wenig überraschend, aber dennoch hochrelevant und prägend: Künstliche Intelligenz in allen Bereichen der Personalarbeit, hybride Arbeitsmodelle und Kulturgestaltung, Employee Experience und Wellbeing, Skill Management und Upskilling angesichts der fortschreitenden Automatisierung und Digitalisierung – um nur einige Schlagworte zu nennen, die die Breite der diskutierten Themen berühren. All diese Trends zeigen, wie dynamisch sich der HR-Bereich weiterentwickelt, Innovationen hervorbringt und auf Herausforderungen reagiert.

Fachkräftemangel und die Kosten einer Fehlbesetzung

Eine der häufig diskutierten Herausforderungen ist sicherlich der Fachkräftemangel, denn dieser wirkt sich ganz unmittelbar auf die Personalauswahl und Personalentwicklung aus. Eine Frage, die bei uns am Stand für viele spannende Diskussionen sorgte, lautete: Wie viel kostet eine Fehlbesetzung? Eine Frage, die den Mehrwert und die Zielsetzung unserer Tätigkeit sehr verkürzt, aber dennoch plastisch auf den Punkt bringt. Fehlbesetzungen können Unternehmen teuer zu stehen kommen, mit Kosten in Höhe von ein bis zwei Jahresgehältern, insbesondere bei zentralen Führungspositionen. Dennoch, angesichts des Fachkräftemangels könnte man versucht sein zu sagen: Hauptsache, die Stelle wird schnell besetzt, egal wie. Denn viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, wichtige Positionen nicht mehr so einfach nachbesetzen zu können.

Unsere Erfahrung und die Erfahrungen vieler unserer Kundinnen und Kunden zeigen jedoch: Es ist der Fokus, der sich im Auswahlprozess verschiebt. Es geht nicht mehr darum, aus einer Vielzahl guter Bewerber den oder die Beste auszuwählen. Stattdessen stellen wir uns die Frage: Wer von den wenigen, nicht perfekt passenden Kandidat:innen ist der beste „Fit“ für die Position? Hier rückt die Potenzialdiagnostik in den Mittelpunkt: Welche Stärken und Entwicklungsfelder bringt die Person mit? Welche Fähigkeiten sind erfolgskritisch und was lässt sich innerhalb welcher Zeit entwickeln? Inwiefern besitzt die Person die Fähigkeit, sich schnell in neue Themen einzuarbeiten, neue Kompetenzen aufzubauen und diese praktisch einzusetzen? Ein zentrales Fazit vieler Gespräche auf der Messe war daher: Differenzierte Diagnostik ist in Zeiten des Fachkräftemangels wichtiger denn je.


Zwischen Fachgesprächen und Feierlaune


Ein weiteres Fazit der Messe: Je lauter die Musik und je umfangreicher die Cocktailkarte, desto größer der Andrang am Stand! Ab 16 Uhr verwandelte sich die Messehalle in eine Partyzone – DJ-Sounds erfüllten die Hallen und die Theken waren voll. Natürlich haben wir unser eigenes Konzept in diesen Momenten hinterfragt: Ein Cocktail ist sicherlich einfacher verkauft als eine komplexe, nicht immer greifbare Dienstleistung. Doch unser Ziel war ein anderes. Uns ging es darum einen fachlich tiefgehenden Austausch und persönlich bereichernden Kontakt zu bestehenden und potenziellen Kundinnen und Kunden zu stärken, Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und uns selbst fachlich aufzuschlauen. Und genau das haben wir erreicht! Für uns war die Messe ein voller Erfolg. Danke an alle interessierten Standbesucher:innen und ein besonderes Dankeschön an unser engagiertes Team, das mit viel Energie und Einsatz drei großartige Tage gestaltet hat.

Wir freuen uns schon auf die nächste Zukunft Personal!

 

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